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A. Presseberichte und -materialien

"Religionsfreie Zone am Karfreitag findet statt!"
bfg München und Giordano Bruno Stiftung werden gegen das Karfreitags-Tanzverbot juristische Schritte einleiten
Pressemitteilung des bfg München (4.4.07)

Freigeister-Tanz verboten! Filmvorführungen mit Schokoladenbüffet werden dennoch an Karfreitag stattfinden
hpd-online, 4.4.07 [externer Link]

"Wir werden ein Verbot nicht hinnehmen!"
Pressemitteilung des bfg München zum angedrohten Verbot der Veranstaltung, 2.4.07

Religionsfreier Zone droht Verbot
hpd-online, 2.4.07 [externer Link]

Am Karfreitags-Tanz scheiden sich die Geister
SZ, 2.4.07 [im Internet nur für Abonnenten zugänglich]

Heidenärger um Heidenspaß
SZ, 31.3.2007 [im Internet nur für Abonnenten zugänglich]

München: Kirche will Karfreitags-Spektakel unterbinden
Jesus.de, 31.3.07 [externer Link]

Kein «Heidenspaß» am Karfreitag
Yahoo-Nachrichten, 30.3.07 [externer Link]

Ordinariat will Karfreitags-Spektakel unterbinden
Pressestelle des Erzbistums München und Freising, 30.3.07 [externer Link]

 

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B. Ursprüngliche Veranstaltungsankündigung

Die lustvolle Alternative zum Trübsal-Blasen:
"Tanz den Karfreitag!"

Religionsfreie Zone München 2007

Unter dem Motto "Heidenspaß statt Höllenqual" begeht die Religionsfreie Zone einen Tabubruch und bittet - trotz "behördlichen Spaßverbots" - zum "lustvollen Karfreitags-Tanz" ins Oberanger-Theater München. Vor dem Auftritt der Rock-Band "Heilig" gibt es freigeistige Filme zu sehen. Und selbstverständlich wird auch das bereits legendäre Karfreitags-Schokoladenbuffet des bfg München eröffnet werden.

In vielen Bundesländern gibt es sog. "Stille Tage", an denen öffentliche Feierlichkeiten gesetzlich verboten sind. Zumeist betrifft dies kirchliche Feiertage, an denen Christen um ihres Glaubens willen Trübsal blasen müssen. Für alle anderen Bürgerinnen & Bürger bedeutet dies, daß sie sich den christlichen Gepflogenheiten an diesen Tagen unterordnen und auf jeglichen Heidenspaß verzichten müssen. Der Karfreitag und der Ostersamstag sind solche Tage, an denen nicht nur Tanzveranstaltungen untersagt sind, sondern in Bayern sogar auf politischen Demonstrationen jede musikalische Begleitung unzulässig ist.

Die alljährliche Veranstaltung des Bundes für Geistesfreiheit (bfg) München am Karfreitag soll gegen diese Diskriminierung Ungläubiger und Andersgläubiger protestieren. "Lustvoll genießen statt Trübsal blasen" könnte die diesseitsorientierte Devise lauten. Auch dieses Jahr werden wieder zwei Filme gezeigt, zunächst "Chocolat" (17 Uhr), dann "Wer früher stirbt ist länger tot" (20 Uhr). Dazwischen werden schokoladige Köstlichkeiten serviert. Und damit alle richtig in Stimmung kommen, gibt es anschließend einen Freigeister-Tanz mit der Rock-Band "Heilig".

Tatort am Freitag, dem 6.4.07, wird das Oberanger-Theater in München sein (Oberanger 38). Der Eintritt zu einem der Filme kostet (Schoko-Büffet eingeschlossen) Euro 7,50; der Eintritt zur Party, auf der ebenfalls Schoko-Kreationen gereicht werden, kostet ebenso Euro 7,50.

Veranstalter: bfg München
Kooperationspartner: Alibri Verlag, bfg Regensburg, DFV München, Giordano Bruno Stiftung, IBKA e.V.

Einladungskarte 1 (Vorderseite)
Einladungskarte 2 (Rückseite)


www.religionsfreie-zone.de/